Der Deep Dive im Design Thinking: Ein Schlüsselelement für gründliches Verstehen
Im Herzen des Design Thinking Prozesses liegt ein kritischer Schritt, bekannt als „Deep Dive“. Dieser Prozess des tiefen Eintauchens hilft Teams, ein detailliertes Verständnis für die eigentlichen Probleme zu entwickeln, bevor sie Lösungen in Betracht ziehen. Der Deep Dive ist mehr als nur eine einfache Analyse; es ist eine umfassende Exploration, die verschiedene Ansätze nutzt, um die wahren Herausforderungen zu identifizieren.
Warum ist der Deep Dive so wichtig?
Der Deep Dive ermöglicht es, über die oberflächlichen Symptome eines Problems hinauszuschauen und die wirklichen Ursachen zu erforschen. In dieser Phase werden Methoden wie intensive Interviews, direkte Beobachtungen oder das praktische Ausprobieren von Prozessen eingesetzt. Diese Techniken helfen nicht nur dabei, die Bedürfnisse und Probleme der Nutzer:innen zu verstehen, sondern auch kulturelle und kontextbezogene Faktoren zu berücksichtigen, die möglicherweise Einfluss auf die Problemstellung haben.
Die Herausforderung des Deep Dive
Einer der größten Herausforderungen beim Deep Dive ist die Geduld, die benötigt wird, um sich ausschließlich auf das Problem zu konzentrieren, ohne vorschnell zu Lösungen zu springen. Diese Phase erfordert ein hohes Maß an Disziplin und die Fähigkeit, Unsicherheiten auszuhalten, während man tiefere Einsichten gewinnt.