08.04.2025 Wo Menno herkommt

Manchmal muss man einfach ein Passwort opfern, um einen Drachen zu bekommen!

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06.04.2025 Warum?

Warum gehe ich?
Diese Frage begleitet mich seit meiner ersten Pilgerreise.
Und die Antwort ändert sich. Jedes Mal.

Beim ersten Mal ging es nur ums Ankommen.
Später um innere Fragen: Wer bin ich, wenn es schwierig wird?
Wie gehe ich mit dem Scheitern um?
Was trägt mich, wenn alles durchnässt ist – auch innerlich?

In meinem Comic „Pilgern in Bildern“ erzähle ich diese Geschichten.
Witzig, ehrlich, manchmal schräg.
Mit Menno, Frau G und mir.

04.04.2025 Der Anfang

Wie alles begann

Frühjahr 2020. Corona. Die Welt im Ausnahmezustand. Ich auch. Also bin ich einfach losgelaufen – ohne Zelt, ohne große Vorbereitungen. Mein Startpunkt: Bad Bevensen in der Lüneburger Heide. Mein Ziel: Santiago de Compostela.

Mit dabei: Papier und Aquarellfarben. Vier Monate, 3.500 km und über 100 gezeichnete Comics später bin ich tatsächlich – und zu meinem eigenen Erstaunen – angekommen.

Diese erste lange Wanderung hat mich gepackt – körperlich, künstlerisch, seelisch. Seitdem laufe ich jeden Sommer drei Monate. Zu Fuß, mit offenen Sinnen. Und ich zeichne. Jeden Tag einen Comic.

So fing alles an.

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02.04.2025 Der Recap

Seit 2020 laufe ich jeden Sommer los – meistens so um die 2000 Kilometer. Und ich zeichne unterwegs jeden einzelnen Tag einen Comic.

Einige von euch sind schon von Anfang an dabei, andere erst seit Kurzem. Deshalb starte ich in diesem Jahr vor dem nächsten Aufbruch Ende Mai mit einem kleinen Rückblick.

Ich teile Lieblingscomics, schmerzende Füße, überraschende Begegnungen, und die Frage, warum ich das eigentlich mache. Und ja, auch das Verlaufen gehört dazu. Nicht freiwillig. Aber es passiert.

Mein Buch „Pilgern in Bildern – Eine Comiczeichnerin auf Abwegen“ versammelt dieser Geschichten. Es gibt es hier: https://verlag-monikafuchs.de oder hier: https://felicemeer.de/das-buch/ – oder bei einem meiner nächsten Auftritte.

Es wird bunt, windig, manchmal komisch und ziemlich ehrlich. Ich freu mich, wenn du dabei bist.

26.03.2025 Auf zur Leipziger Buchmesse

Große Neuigkeiten: „Du und Wir“ fährt zur Buchmesse!

Mein Comic hat jetzt einen offiziellen Titel:
„Du und Wir – Eine andere Liebesgeschichte“.

Nach langer Arbeit, vielen Seiten und Gesprächen über Fantasie, Realität, Mut und Liebe liegt jetzt der erste Probedruck vor mir – gedruckt, gebunden, zum Anfassen. Und das fühlt sich groß an. Genauso frisch aus dem Studio: die A5-Flyer für die Leipziger Buchmesse, die neugierig machen sollen auf das, was zwischen diesen Buchdeckeln passiert.Morgen geht’s los – ich fahre zur Buchmesse!
Im Gepäck: mein Comic, die Flyer, ein paar Ideen für neue Projekte – und eine ordentliche Portion Vorfreude. Ich nehme euch mit: In meinen Instagram-Stories könnt ihr mich begleiten – bei der Reise, beim Ankommen, beim Rumstreifen durch die Hallen. Und vielleicht treffe ich dort auch einige von euch?Menno wird auch dabei sein.
Warum? Ganz klar: Ich habe ein Exposé für Band 2 von „Pilgern in Bildern“ dabei. Denn auch diese Reise geht weiter – mit Meer, Comics und langen Wegen. Es gibt neue Ideen, neue Geschichten und – wer weiß – vielleicht auch bald ein neues Buch.

Ich freue mich, wenn ihr mich digital oder vor Ort begleitet!
Bis bald – auf der #lbm25 oder in den Stories.

12.03.2025 Klarstellung

Klarstellung zu meinem letzten Beitrag

In meinem letzten Beitrag habe ich über die Pausierung meines Projekts und das Ende der Finanzierung geschrieben. Die Reaktionen darauf waren zahlreich – und ich danke allen, die mir Tipps und Hinweise zu möglichen Fördermöglichkeiten geschickt haben. Es ist schön zu sehen, dass so viele Menschen helfen möchten.

Allerdings scheint mein Anliegen missverstanden worden zu sein. Ich suche keine Finanzierung, sondern eine Organisation, einen Verein oder ein Projekt, das das Vorhaben übernimmt.

Ich bin Zeichnerin. Mein Schwerpunkt liegt auf dem Geschichtenerzählen mit Comics, nicht auf der Beantragung und Verwaltung von Fördergeldern oder der Organisation von Publikationen. Selbst wenn ich Fördermittel bekäme, würde das nicht reichen – denn das Projekt müsste auch strukturell getragen und in die Welt gebracht werden.

Deshalb suche ich eine Institution, die Interesse an diesem Thema hat und es weiterführen könnte. Menschen mit Erfahrung in solchen Projekten, die sich in Netzwerken oder mit Organisationen auskennen, sind ebenfalls gefragt.

Falls jemand eine Idee hat oder einen Kontakt herstellen kann, freue ich mich über Hinweise. Ich möchte mich auf das konzentrieren, was ich am besten kann: Zeichnen.

06.06.2025 Eine Pause, aber kein Ende

Mein Comicprojekt über Parkinson: Eine Pause, aber kein Ende

Es gibt Momente, in denen man ein Herzensprojekt mit voller Energie vorantreibt – und dann plötzlich auf die Bremse treten muss. Genau das ist mir mit meinem Comicprojekt über Parkinson passiert. Die Finanzierung wurde gestrichen, und als professionelle Zeichnerin bin ich darauf angewiesen, mit meiner Arbeit meinen Lebensunterhalt zu sichern.

Warum dieses Projekt wichtig ist

Mein Ziel war und ist es, das Narrativ über Parkinson zu verändern. Statt nur die Einschränkungen in den Vordergrund zu stellen, wollte ich mit meinem Comic einen neuen Blick auf die Erkrankung ermöglichen. Eine zentrale Idee dabei war es, Parkinson als Schattenfigur darzustellen – eine bildhafte Metapher für die Herausforderungen, mit denen Betroffene leben. Die ersten Skizzen sind entstanden, und das Konzept steht.

Warum ich eine Pause einlege

Ohne finanzielle Absicherung kann ich dieses Projekt nicht in der Form umsetzen, die es verdient. Deshalb muss ich mich vorerst anderen Aufträgen widmen. Aber: Ich möchte diese Arbeit nicht einfach liegen lassen. Ich bin überzeugt davon, dass sie wichtig ist.

Wie es weitergehen könnte

Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, das Projekt doch noch weiterzuführen – sei es durch eine neue Finanzierung, eine Kooperation oder eine Organisation, die das Thema aufgreifen möchte. Falls jemand Interesse daran hat, das Projekt zu unterstützen oder es in anderer Form weiterzuführen, freue ich mich über den Austausch.

Für mich bedeutet diese Pause nicht das Ende. Manchmal braucht es einen Umweg, um ans Ziel zu kommen.

Wer Ideen oder Anknüpfungspunkte hat – ich freue mich über Impulse, Kontakte oder einfach einen Austausch.

25.02.25 Das Parkinson-Monster

Wie könnte Parkinson als Figur aussehen?

In meinem Gespräch mit Inga, die selbst betroffen ist, ging es um ihre Erfahrungen mit den ersten Symptomen – und darum, was sie alles versucht hat, um sich selbst zu verstehen. Psychotherapie, Betablocker – und das Malen. In dieser Zeit hat sie oft wie im Rausch gemalt, um ihre Gedanken zu ordnen.

Wir haben darüber gesprochen, wie Parkinson als Comicfigur aussehen könnte. Wahrscheinlich hat jede:r Erkrankte eine eigene Vorstellung davon, wie sich die Krankheit anfühlt. Aber kann man sie sichtbar machen? Kann man ihr eine Gestalt geben?

19.02.2025 Making of

Making-of: Eine Comicseite entsteht

Heute möchte ich nicht weiter von Ingas Geschichte erzählen, sondern einen Einblick in meinen Arbeitsprozess geben. Wie entsteht eigentlich eine Comicseite? Von den ersten Skizzen über die Outlines bis hin zur Farbgebung und den Sprechblasen – jeder Schritt bringt die Seite ein Stückchen näher an die finale Version.

Ich liebe es, diesen Prozess sichtbar zu machen und zu zeigen, wie ein Bild entsteht. Es ist faszinierend zu sehen, wie aus groben Strichen nach und nach eine Szene entsteht, die eine Geschichte erzählt.

Schaut euch die einzelnen Schritte an und lasst mich wissen, welcher Teil euch am meisten interessiert! Bevorzugt ihr Skizzen oder findet ihr es spannender, wenn Farbe ins Spiel kommt?

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12.02.2025 Wie war das?

Auf der Comic-Seite, die ich heute teile, spreche ich mit meiner Freundin Inga, die selbst an Parkinson erkrankt ist. Sie erzählt mir ihre Geschichte – eine Geschichte, die mit den ersten Symptomen noch vor ihrem 30. Geburtstag.