So eine innere Richtlinie zu haben ist oft gut. Die 30 km pro Tag hatte ich auf meiner ersten Pilgerreise nach Santiago in mir verankert, einfach weil ich ausgerechnet hatte, dass ich es dann schaffen würde. Hab ich ja auch.
Aber wenn man die Richtlinie nicht den Gegebenheiten anpasst, kann es schwierig werden. Nun, hab ich jetzt. Gestern bin ich 27 km gelaufen und dachte am Ende des Tages: Wow, 2 km mehr als geplant. Fühlte sich viel besser an als: Verd…, wieder 3 km zu wenig.
(Die Sache mit den 30 km oder den Alpen könnt ihr in meinem Buch nachlesen: https://verlag-monikafuchs.de/product-category/comic/