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Zunehmend integriere ich wieder meine künstlerische Seele und Ausbildung in meine Arbeit. Mit Comics, Illustrationen, Erklärgrafiken, Zeichnungen kann ich meinen Kund*innen spezielle Wünsche, individuelle und besondere Gestaltungen umsetzen

Seit 2006 arbeite ich als Grafikdesignerin. Meine Zielgruppe waren zu Beginn vor allem Chöre, mittlerweile setze ich mein Know how auch für die Arbeit mit Freiberufler*innen und Firmen ein. Entwickelt habe ich spezielle Angebote für die Unterstützung von Kirchenmusiker*innen, einer Berufsgruppe, die mir, die ich selbst im Nebenamt Orgel spiele, sehr am Herzen liegt.

Künstlerin wollte ich werden, seit ich denken kann.

Und schon früh habe ich angefangen, meine Umgebung zu verschönern.

Geboren 1965 in Berlin, der Hauptstadt der größten DDR der Welt. Jedenfalls beherbergte sie das zu der Zeit zweithöchste Gebäude der Welt, den Fernsehturm.

Um die Grundlagen dieser Kunst gründlich zu studieren, habe mir als ersten Studienort die ehrwürdige Kunstakademie in Dresden ausgesucht. Jedes Jahr eine lebensgroße Figur nach Modell in Ton formen: Das war das Programm in der Abteilung Plastik, dazu unter anderem Komposition, Architekturgrundlagen, Schrift, Kunstgeschichte und ganz wichtig: Marxismus-Leninismus.

Abgesehen von letzterem schätze ich noch heute diese sehr auf die gestalterischen Basics orientierte Ausbildung.

Später habe ich mein Studium in Berlin fortgesetzt und nachgeholt, was in Dresden nicht gelernt werden durfte: weit gefasste philosophische Grundlagen, Kunstgeschichte nach 1945, feministische Studien.

Mit der Geburt meiner Kinder rückten Geburtsdarstellungen in den Fokus meiner künstlerischen Arbeit. In meiner Diplomarbeit habe ich mich theoretisch und praktisch mit diesem Thema auseinandergesetzt.

Mein Vater sagte: Bevor Du Kunst studierte, lernst Du erstmal etwas Vernünftiges.

So bin ich Tischlerin geworden und war damit lange eine sehr begehrte Umzugshelferin.

Als Grafikdesignerin hilft mir meine Ausbildung und Arbeit im Handwerk sehr, Kunden aus diesem Bereich zu verstehen und zu begleiten.

Direkt mit Holz arbeite ich als freie Mitarbeiterin in der Werkstatt von HolzKunstWerte. Bei den Erinnerungsmalen bin ich für die Entwürfe zuständig und bearbeite je nach Projekt die Objekte teilweise oder vollständig als Bildhauerin.