29.10.2025 Wie blöd!

Hab ich in meinem Stress gar nicht so gemerkt, wie blöd das ist, aufs Zeichnen zu verzichten!

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27.10.2025 Lettern

Tatsächlich bereite ich seit meiner Rückkehr aus Irland die Comics der letzten drei Wanderungen für eine Buchveröffentlichung vor. Das ist richtig viel Arbeit. Die Comics müssen gescannt und nachbearbeitet werden. Vor allem schreibe ich aber alle Sprechblasen in Photoshop neu. Erstens passieren mir unterwegs zu viele Fehler, zweitens kann ich hier manchen Ausdruck verbessern und drittens sollen sie im Buch einfach besser lesbar sein. Infos zum Buch findet ihr über den Link in der Bio.

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25.10.2025 Zurück


„Felice?“ – Kaum wird’s ruhig, treibt Menno Unfug. Nicht nur deshalb bin ich zurück am Zeichentisch. Mehr im Newsletter – Link hier. Schön, dass ihr wieder dabei seid!

26.09.2025 The end

The end. Von der Dachterrasse unserer Unterkunft aus sehen wir die Berge, die der Wicklow Way durchquert. Genau dort sind wir am 28. Mai gestartet.
Seitdem: ca. 1800 km gelaufen, 80 Comics gezeichnet, 2 Paar Schuhe abgetragen – und so viel erlebt.
Ihr wart dabei – danke!
Jetzt brauche ich Pause hier von Social Media.
Mitte September melde ich mich wieder mit neuen Comics & Geschichten.
Bis dahin: Lasst es euch gutgehen, bleibt neugierig – und esst viel Eis, solange es noch warm ist! (Soll ich euch von Menno ausrichten)

25.08.2025 Letzte Etappe

Die letzte Etappe unserer 3-monatigen Wanderung. Das letzte Mal im Zelt schlafen. Die letzte Umleitung kurz vor Schluss. Und dann stehen wir vor dem EPIC, wie das Irish Emigration Museum abgekürzt heißt. Und ich bin vor allem eines: Müde.

@strokestownpark @epicmuseumchq

13.08.2025 Frau G.

Der Comic gestern endete damit, dass Menno von Frau G. Wissen wollte, warum sie sowas wie Hungersnöte oder Gewalt an Kindern zulässt.

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22.08.2025 Theodizee

Wie so oft am Ende unserer Wanderung: Real-Felice und Menno sind bereits in Berlin gelandet, da trullern Comic-Felice und Menno noch am Royal Canal entlang. Und nicht nur das, es wird sogar noch philosophisch. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, was Frau G. Zu dem Thema zu sagen hat. @strokestownpark @epicmuseumchq

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2108.2025 Schuhe

Der National Famine Way ist gekennzeichnet dadurch, dass immer wieder diese in Bronze gegossenen Kinderschuhe auftauchen. Die originalen Schuhe hat ein Bauer auf dem Dachboden eines verfallenen Hauses aus dem 19 Jahrhundert gefunden. Das heißt, ein Kind hat sie tatsächlich getragen. Aber schon solche einfachen Schuhe waren Luxus.

@strokestownpark @epicmuseumchq

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20.08.2025 Coffin ships

Was mich bei der Recherche auch immer wieder irritiert hat, ist, wie aktuell manche Sachen heute noch sind. Ihr erinnert euch bestimmt an Aussagen von Politikern in letzter Zeit. Da ging es darum, dass Bürgergeldempfänger*innen einfach zu faul zum Arbeiten sind. Oder dass Geflüchtete einfach nur die soziale Hängematte suchen. Menschen, die ihre Heimat verlassen, tun das, weil sie keine andere Wahl haben und sie riskieren ihr Leben, damals wie heute!
Es gibt einige Dinge, die sich verändert haben. Ich bin wirklich dankbar, dass der Staat hier in der Coronazeit meine wirtschaftliche Notlage durch die Pandemie eben nicht dem freien Markt überlassen hat, sondern es mir ermöglicht hat, als Freiberuflerin weiter zu arbeiten.

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19.08.2025 Das Angebot

Viele der Landlords waren ebenfalls in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Manche gingen selbst in Konkurs, weil sie ihre Bauern, die Tenants nicht verhungern lassen wollten. Andere wiederum gingen äußerst brutal vor und verbrannten die Häuser ihrer Pächter, damit sie nicht zurückkehren konnten. Sie konnten das Land dann anderweitig verpachten oder verkaufen. Major Denis Mahon von Strokestown wiederum wollte seine Leute weghaben (auch er selbst befand sich schon vor 1845 in wirtschaftlichen Schwierigkeiten) und bot ihnen an, die Überfahrt nach Amerika zu bezahlen. Eine Wahl hatten seine Pächter nicht. Die Reise der 1490 Menschen begann mit dem 175 km langen Fußmarsch, dem wir jetzt folgen. Einerseits vertrieb er seine Tenants nicht einfach, de facto schickte er mindestens die Hälfte in den Tod. @strokestownpark @epicmuseumchq

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