Exposé
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Arbeitstitel
Püppi & Tante
Genre
Graphic Memoir
Umfang
ca. 200 Seiten, Format ca. A4, Feder, Tinte, Aquarell
Zielgruppe
Frauen, insbesondere jene , die
die ihre erste Ehe schon hinter sich haben
mit psychischen Beeinträchtigungen, speziell: Dissoziative Identitätsstörung (ehem. Multiple Persönlichkeit)
Menschen mit körperlichen Einschränkungen
queere Menschen
Pitch
„Püppi & Tante“ präsentiert sich als berührende Graphic Novel, die die Beziehung zweier außergewöhnlicher Frauen erzählt. Die eine kämpft mit einer körperlichen Beeinträchtigung, die andere mit psychischen Herausforderungen. Gemeinsam navigieren sie durch den Alltag als kreative Freiberuflerinnen, wobei ihre individuellen Einschränkungen sowohl Hürden als auch Quellen der Stärke sind. “Püppi & Tante“ ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch ein inspirierendes Zeugnis davon, wie man mit Würde und Mut den täglichen Herausforderungen begegnet.
Hauptfiguren
Püppi
Eine Grafikdesignerin, die mit einer Dissoziativen Identitätsstörung lebt. Ihre verschiedenen Persönlichkeiten beeinflussen sowohl ihre kreative Arbeit als auch ihre Beziehungen.
Tante
Holzbildhauerin, gehbehindert mit Holzbein
Das Peh
Haustier von Tante
Freund:innen, Kund:innen und der Chorleiter von Püppi, die alle auf ihre Weise zum Leben zu den Geschichten der Hauptfiguren beitragen.
Inhalt
„Püppi & Tante“ entfaltet seine Geschichte durch das behutsame Kennenlernen zweier außergewöhnlicher Frauen, die sich mutig jenseits gesellschaftlicher Normen bewegen. Ihr vorsichtiger Annäherungsprozess dient als Spiegel für die Leser:innen, durch den diese tiefe Einblicke in die Lebens- und Arbeitswelten der Protagonistinnen erhalten. Der narrative Schwerpunkt liegt auf den inneren Prozessen der Hauptfiguren und ihrem individuellen sowie gemeinschaftlichen Umgang mit ihren besonderen Herausforderungen. Die Möglichkeiten einer Graphic Novel werden hierbei gezielt eingesetzt, um die komplexe Thematik der Dissoziativen Identitätsstörung und die damit einhergehenden inneren Dynamiken auf eine einfühlsame und verständliche Weise zu visualisieren.
Botschaft
Im Kern vermittelt die Erzählung eine inspirierende Botschaft von Liebe, Akzeptanz und der Möglichkeit eines erfüllten Lebens, unabhängig von physischen oder psychischen Besonderheiten. Die Darstellung des Lebens mit körperlichen Einschränkungen und psychischen Besonderheiten, insbesondere der Dissoziativen Identitätsstörung, wird mit dem Ziel geführt, ein tieferes Verständnis und Empathie für Betroffene zu schaffen. Die Geschichte betont die Bedeutung von innerer Stärke, gegenseitiger Unterstützung und der Fähigkeit, über vorgefertigte Normen hinauszugehen, um echte zwischenmenschliche Verbindungen zu pflegen.